Das Zyklusmonitoring ist eine sanfte Methode, in der die Reifung der Eizellen mit dem vaginalen Ultraschall verfolgt wird. Mit der begleitenden hormonellen Analyse wird Ihre hormonelle Situation überprüft. Wenn eine Eizelle reif genug ist, wird der Eisprung mit einen Medikament (HCG) ausgelöst.
Eine häufige Ursache der Unfruchtbarkeit der Frau stellt der Verschluss der Eileiter dar, zum Beispiel nach entzündlichen Prozessen wie Chlamydien- Infektionen oder einer Endometriose. Bei dieser diagnostischen Maßnahme wird die Durchgängigkeit der Eileiter ambulant in unserer Praxis geprüft. Sind die Eileiter verschlossen, kann die Eizelle nicht durch die Eileiter wandern und die Befruchtung bleibt aus.
Aufgrund von Zyklusstörungen kann der Eisprung sehr selten oder gar nicht vorkommen. Dies kann die Ursache für den bislang unerfüllten Kinderwunsch sein und ist meistens relativ leicht behandelbar. Hormonelle Ursachen sind beispielsweise ein Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS), Hyperandrogenämie (vermehrte männliche Hormone) oder Hyperprolaktinämie (erhöhter Prolaktinwert). Durch eine gezielte Stimulation der Eierstöcke kann der Eisprung wieder auftreten und eine Schwangerschaft ist auf natürliche Weise wieder möglich.
Insemination bei Paaren
Bei der intrauterinen Insemination wird der im Labor vorbereitete Samen des Mannes in die Gebärmutter der Frau übertragen. Der richtige Zeitpunkt wird mit Ultraschallkontrollen und Laborkontrollen bestimmt. Bei Frauen mit einem regelmäßigen Zyklus kann die Insemination sogar im natürlichen Zyklus durchgeführt werden, so dass auf eine Hormonbehandlung verzichtet werden kann. Gerne begleite ich eine Insemination mit Akupunktur.
Inseminationen bei gleichgeschlechtlichen Paaren und Single-Frauen
Die Liebe und der Wunsch einer Familie zu gründen sollten keine Grenzen und Einschränkungen haben. Ich begleite und berate Sie in allen Aspekten einer Kinderwunschbehandlung mit Spendersamen.
Diese innovative Lasertherapie verjüngt Ihr Scheidengewebe. Die Laser-Impulse regen die Neubildung von Kollagenfasern an, so dass die Scheidenwand an Elastizität gewinnt. Jede Sitzung dauert ca. 5-6 Minuten und wird alle 6 Wochen durchgeführt. Nach ca. 3-4 Behandlungen in sechswöchigem Abstand ist die Schleimhaut regeneriert, aufgepolstert, wieder elastisch und kann Feuchtigkeit speichern. Die Ergebnisse sind langfristig. Zur Konsolidierung der Ergebnisse wird empfohlen, im Anschluss einmal jährlich eine Erhaltungs-Sitzung durchführen zu lassen.
Die Vaginal Laser-Behandlung (MonaLisa Touch-Behandlung) ist eine hormonfreie und schmerzlose Behandlung für Frauen, die unter folgenden Beschwerden leiden:
Vaginal-Atrophie oder vulvovaginale Atrophie (Trockenheit der Scheide, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) werden häufig durch den Hormonmangel in der Menopause oder nach Chemotherapie und damit verbundener antihormoneller Therapie bei einer Krebserkrankung verursacht. Östrogencremes und Feuchtcremes schaffen eine kurzzeitige Linderung der Beschwerden. Nach Absetzen der Therapie kehren die Beschwerden häufig zurück. Die Lasertherapie regeneriert die Schleimhaut der Scheide. Diese wird elastischer und feuchter und die Patientinnen erlangen ihre Sexualität wieder.
Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) ist ein typisches Beschwerdebild der Frauen in der Menopause oder bei Frauen, bei denen durch eine Chemotherapie und damit verbundenem Östrogenmangel die Elastizität des Scheidengewebes verloren gegangen ist. Dies führt häufig zu seelischer Belastung, Sexual- und Partnerschaftskonflikten, Libidoverlust und depressiver Verstimmung.
Lichen Sclerosus ist eine chronische, in Schüben verlaufende, entzündliche und nicht ansteckende Hauterkrankung. Genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse (niedrige Östrogenspiegel), Verletzungen oder ein Autoimmungeschehen werden als Ursachen diskutiert. Es kommt zu Vernarbungen und Verkleben der Schamlippen, welche Intimität und Geschlechtsverkehr unmöglich machen. Schmerzen und Juckreiz im Intimbereich führen häufig zu seelischer Belastung und Sexual- und Partnerkonflikten. Wenn die konventionelle und kurzfristige Therapie mit Kortison und Fettsalben nicht mehr hilft, ist die Lasertherapie eine hervorragende und langfristige Option.
Immer wiederkehrende Harnwegsinfekte können Frauen in jedem Alter betreffen. Durch den Hormonmangel in der Menopause kann sich beispielsweise der pH-Wert der Vagina verändern. Bakterien können im veränderten Vaginalmilieu besser wachsen und dies kann zu rezidivierenden Infektionen führen. Der Vaginal Laser verbessert die Vaskularisation der Scheide sowie die Produktion von Kollagen und Elastin. Dadurch wird die Produktion von Laktobazillen angeregt und der vaginale pH normalisiert sich.
Lange Geburten mit langen Pressphasen, schweren Kindern, Dammschnitten oder Dammrissen rufen zahlreiche Veränderungen im Genitalbereich hervor. Der Beckenboden ist oft sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Betroffenen klagen über ein Senkungsgefühl, Harninkontinenz, schmerzhafte Narben und mangelndes sexuelles Empfinden. Neben der Beckenbodengymnastik kann die vaginale Lasertherapie die Beschwerden verbessern. Die Scheidenschleimhaut wird aufgebaut, die vaginalen Rezeptoren werden gestärkt, Narben im Dammbereich werden wieder dehnbarer. Das sexuelle Empfinden wird somit auf mehreren Ebenen verbessert.
Das PCO-Syndrom ist eine der häufigsten Hormonstörungen bei Frauen und ein sehr häufiger Grund für eine verminderte Fruchtbarkeit. Die Diagnose kann mit Hilfe der Zyklusanamnese, Hormonbestimmung im Blut und Ultraschall gestellt werden. Die Patientinnen haben normalerweise einen verlängerten Zyklus oder fehlende monatliche Blutungen. Der Eisprung bleibt häufig aus und somit auch die Schwangerschaftschancen. Für das PCO-Syndrom gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Diese werden in Abhängigkeit von der Lebenssituation und den Wünschen der Patientin gewählt. Bei Kinderwunsch-Patientinnen erfolgt eine leichte hormonelle Stimulation der Eierstöcke in Form von Tabletten oder Spritzen. Nach dieser Therapie kommt es zum Eisprung und somit zu der ersehnten Schwangerschaft.
Zyklusstörungen sind sehr häufig und haben vielfältige Ursachen. Organische Ursachen wie Myome oder Polypen des Endometriums sowie hormonelle Störungen oder Dysbalance können eine wichtige Rolle für deren Entstehung spielen. Besonders bei Kinderwunsch-Patientinnen können Zyklusstörungen zu Schwierigkeiten bei der Erfüllung des Kinderwunsches führen. Als Hormon- und Kinderwunschärztin unterstütze ich Sie gerne in dieser Phase des Lebens.
Bei einem Fruchtbarkeitstest wird eine Blutentnahme durchgeführt, in der Ihre Eizellreserve und Ihre weiblichen Hormone bestimmt werden. Sie wünschen sich ein Kind und es klappt nicht oder Sie wünschen sich ein Kind, aber zu späterem Zeitpunkt ? Oder sind Sie unsicher und möchten wissen, ob Sie Eizellen für die Zukunft einfrieren sollten? Diese Fragen können Sie mit uns besprechen und wir helfen Ihnen, eine Entscheidung zu treffen.
Social Freezing
Immer mehr viele junge Frauen möchten aus beruflichen und persönlichen Gründen den Zeitpunkt der Familienplanung verlegen. Häufig ist der spätere „richtige“ Zeitpunkt für manche Frauen zu spät und Schwierigkeiten treten auf, da die Eizellen an Qualität verloren haben. Bei dieser fertilitätserhaltende Maßnahme können Sie Ihre Eizellen in früheren Jahren einfrieren lassen. Sollten Sie dann später Schwierigkeiten haben schwanger zu werden, haben Sie Ihre „jungen“ Eizellen zur Verfügung. Gerne berate ich Sie ausführlich über dieses Verfahren. Mehr über Social Freezing erfahren.
Persönliche Beratung und Behandlung "eins zu eins"
Die Beratung und Behandlung dieser fertilitätserhaltenden Maßnahmen wird von mir persönlich in meiner Praxis durchgeführt. Für die Eizellentnahme begleite ich Sie und führe die Entnahme persönlich als Belegärztin in renommierten Kinderwunschzentren durch.
Sie profitieren von einer individuellen, erstklassigen und persönlichen Behandlung („eins zu eins“).