Symptome einer Vaginal-Atrophie oder vulvovaginale Atrophie wirkt sich durch eine Geweberückbildung im vaginalem und vulvovaginalem Bereich, häufig durch einen Hormonmangel in der Menopause oder nach einer Chemotherapie aus. Symptome sind u. a. Trockenheit der Scheide, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Was besonders frustrierend für die Sexualität von betroffenen Patientinnen ist. Östrogencremes und Feuchtcremes schaffen eine kurzzeitige Linderung der Beschwerden, da nach dem Absetzen der Therapie die Beschwerden häufig wieder zurückkommen. Die Lasertherapie hingegen ist auf eine langfristige Lösung ausgerichtet! Durch die Laser-Behandlung wird die Schleimhaut der Scheide regeneriert, wodurch diese elastischer und feuchter wird und Patientinnen erlangen ihre Sexualität wieder.
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr ist bei vielen noch ein Tabuthema, wobei viele Frauen darunter leiden oder bereits gelitten haben. Dyspareunie ist ein typisches Beschwerdebild der Frauen in der Menopause oder bei Frauen mit Östrogenmangel, verursacht als Nebenerscheinung einer Chemotherapie oder durch die Infektion in der Scheide. Dadurch geht die Elastizität des Scheidegewebes verloren, was sich nicht zur physischen, sondern auch zu seelischen Belastung führt. Sexual- und Partnerschaftskonflikten, Libidoverlust und depressiver Verstimmung sind häufige Begleiterscheinung von Frauen, die unter Dyspareunie leiden. Die Laser-Impulse regen die Neubildung von Kollagenfasern an, sodass die Scheidenwand an Elastizität gewinnt.
Lichen Sclerosus ist eine chronische, in Schüben verlaufende, entzündliche und nicht ansteckende Hauterkrankung, die meist in Genitalbereich vorkommt. Ursachen können u.a. genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse (niedrige Östrogenspiegel), Verletzungen oder ein Autoimmungeschehen sein. Bei Beschweren von Lichen Sclerosus kommt es zu Vernarbungen und Verkleben der Schamlippen, welche Intimität und Geschlechtsverkehr unmöglich machen. Schmerzen und Juckreiz im Intimbereich führen häufig zu seelischer Belastung und Sexual- und Partnerkonflikten. Wenn die konventionelle und kurzfristige Therapie mit Kortison und Fettsalben nicht mehr hilft, ist die Lasertherapie eine hervorragende und langfristige Option.*
*würde hier anschließend auf die Nebenwirkungen von Kortison eingehen, um die Laser-Therapie zu highlighten, vielleicht hat Verónica da noch medizischen Input? Da es sich so anhört das man zuerst mal Kortison verschreibt… Oder ist der Standard und erst im Nachgang kommt es zur Laser-Therapie?
Den unwillkürlichen Urinverlust bei körperlicher Anstrengung, Sport, Joggen, Niesen, Husten oder Lachen bezeichnet man als Belastungs- oder Stressinkontinenz. Zudem kann es beim Geschlechtsverkehr ebenso zu einem Urinverlust kommen, was zusätzlich eine starke psychische Belastung bei betroffenen Frauen auswirkt. Stressharninkontinenz ist jedoch keine Beschwerde ausschließlich bei geschlechtsreifen Frauen, auch junge Frauen können betroffen sein. Durch eine vaginale Laser-Therapie kann die Inkontinenz verbessert werden. Der Laser behandelt die gesamte Scheide sowie den gesamten Bereich unterhalb der Harnröhre. Durch den Wiederaufbau der Scheidenschleimhaut entsteht ein Gewebepolster, welches den Harnröhrenausgang stabilisiert und die Inkontinenz verbessert.
Immer wiederkehrende Harnwegsinfekte können Frauen in jedem Alter betreffen. Durch den Hormonmangel in der Menopause kann sich beispielsweise der pH-Wert der Vagina verändern. Bakterien können im veränderten Vaginalmilieu besser wachsen und dies kann zu rezidivierenden Infektionen führen. Der Vaginal Laser verbessert die Vaskularisation der Scheide sowie die Produktion von Kollagen und Elastin. Dadurch wird die Produktion von Laktobazillen angeregt und der vaginale pH normalisiert sich.
Die Ursache von erschlafften Bindegewebe sind in der Regel altersbedingt oder durch sehr lange Geburten mit langen Pressphasen, schweren Kindern, Dammschnitten oder Dammrissen. Der Beckenboden ist oft sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Betroffenen klagen über Symptome wie ein Senkungsgefühl, Harninkontinenz, schmerzhafte Narben und mangelndes sexuelles Empfinden. Neben der Beckenbodengymnastik kann die vaginale Lasertherapie die Beschwerden verbessern. Denn diese unterstützt, die Scheidenschleimhaut durch die Stärkung der vaginalen Rezeptoren, aufzubauen. So werden die Narben im Dammbereich wieder dehnbarer. Das sexuelle Empfinden wird somit auf mehreren Ebenen verbessert.